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Leseproben

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seelentango roman

Milonga Locations in Buenos Aires

Jede Milonga, jede Bar und jeder versteckte Salon in Buenos Aires hat ihre eigene Geschichte, ihren eigenen Rhythmus. Die Orte, die ich besucht habe, sind mehr als nur Adressen – sie sind lebendige Bühnen, auf denen Leidenschaft, Musik und Begegnung spürbar werden.

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Tangoglossar (alphabetisch)

Abrazo: Die typische Tanzhaltung im Tango, bei der die Tanzpartner in enger oder offener Umarmung tanzen.

Achse: Das Gleichgewicht des Tänzers oder der Tänzerin, das durch die aufrechte Körperhaltung beibehalten wird.

Apertura: Der Eröffnungsschritt im Tango, bei dem das Paar die Tanzbewegungen mit einem ersten Schritt beginnt.

Barrida: Ein Tanzschritt, bei dem der Tänzer den Fuß seines Partners sanft über den Boden schiebt.

Boleo: Ein schneller Beinschwung, bei dem das Bein des Tänzers oder der Tänzerin in die Luft fliegt, oft als Reaktion auf eine Führung.

Cabeceo: Ein leichtes Nicken des Mannes, das die Einladung zum Tanz bestätigt, wenn die Frau den Blickkontakt hält.

Caminata: Das normale Gehen im Tango, wobei die Schritte weich und fließend sind.

Colgada: Eine Bewegung, bei der sich die Frau von der Achse des Mannes weg lehnt, wobei beide in einer kontrollierten Schräglage tanzen.

Cortina: Ein kurzes Musikstück (meist nicht Tango), das zwischen den Tandas gespielt wird, um anzuzeigen, dass die Tanzrunde vorbei ist.

Gancho: Ein Haken, bei dem die Frau ihr Bein um das Bein oder den Körper des Mannes schwingt. 

Milonga. Das Wort Milonga hat im Tango mehrere Bedeutungen:

  • Tanzveranstaltung: Eine Milonga bezeichnet eine Veranstaltung, bei der Menschen Tango tanzen. Bei einer Milonga gibt es festgelegte Tanzrunden (Tandas) und Musikpausen (Cortinas), die den Ablauf der Tanzabende strukturieren.
  • Musikstil: Milonga ist auch ein Musikstil, der dem Tango verwandt ist, jedoch schneller und rhythmischer. Er zeichnet sich durch einen 2/4-Takt und eine lebhafte Stimmung aus. Die Milonga-Musik geht auf ländliche argentinische und uruguayische Musiktraditionen zurück.
  • Tanzstil: Als Tanzform ist die Milonga eine schnelle und rhythmische Variation des Tangos, die weniger Pausen und mehr fließende Bewegungen verlangt. Sie wird oft als eine lebhaftere Version des traditionellen Tangos angesehen.

 

Mirada: Der Blickkontakt, den die Frau beim Tango nutzt, um einem Mann zu signalisieren, dass sie bereit ist, zum Tanz eingeladen zu werden.

Molinete: Ein Rad, bei dem die Frau mit kreisförmigen Schritten um den Mann herumgeht, oft in Kombination mit einem Giro.

Ocho: Eine Achtfigur, bei der die Frau rückwärts oder vorwärts geht und dabei eine Acht mit ihren Füßen zeichnet. 

Praktika: eine informelle Übungsstunde, bei der Tänzer in entspannter Atmosphäre ihre Technik und Figuren ausprobieren und verbessern können, oft mit der Unterstützung von Lehrern oder erfahrenen Tänzern.

Sacada: Eine Bewegung, bei der der Tänzer den Fuß seines Partners durch eine eigene Fußbewegung aus seiner Position schiebt.

Salida: Der Beginn des Tanzes, bei dem das Paar die erste Schrittfolge setzt.

Tanda: Eine Serie von drei bis vier Tangoliedern, die bei Milongas hintereinander gespielt werden, nach denen üblicherweise eine Pause erfolgt.

Taxidancer: Ein professioneller Tänzer oder eine professionelle Tänzerin, der/die gegen Bezahlung auf Milongas mit verschiedenen Partnern tanzt.

Volcada: Eine Bewegung, bei der die Frau sich leicht gegen den Mann lehnt, während sie in eine gedrehte Position geführt wird.